Have any questions?
+44 1234 567 890

Gemeinsam mit dem Landratskandidaten Dennis Kocker und der SPD des Kreises Warendorf war ich zu Gast im Mammut Tierheim in Ahlen. Mit dabei waren die stellvertretenden Vorsitzenden des SPD-Kreisverbands, Sophia Maschelski-Werning und Felix Markmeier-Agnesens, sowie der Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Beckum, Karsten Koch. Von der ersten Vorsitzenden des Vereins, Christiane Schäfer, erhielten wir einen Einblick in die aktuelle Situation des Tierheims. Vor Kurzem wurde das Gelände um eine Isolierstation für Neuankömmlinge erweitert, in der gefundene Hunde sich erstmal eingewöhnen können, bevor sie integriert werden.
Das Engagement und die Organisation vor Ort sind wirklich bemerkenswert: Die acht Mitarbeiter im Mammut Tierheim setzen sich mit großem Einsatz und Herzblut für das Wohl der Tiere ein, es ist wirklich toll das zu sehen.
Mehr Unterstützung im Kreis gewünscht
Der Tierschutzverein Ahlen und Umgebung ist Träger des Tierheims und gleichzeitig zuständig für den Tierschutz im gesamten Kreis Warendorf. In einem Tierheim gibt es immer etwas auszubessern, zu reparieren oder Arztrechnungen zu begleichen. Hier würde sich die Vorsitzende Christiane Schäfer allerdings noch mehr Unterstützung wünschen. Aus diesem Grund appelliert Karsten Koch an den Kreis Warendorf: „Einige Kommunen werden ihrer Verantwortung im Hinblick auf den Tierschutz nicht ausreichend gerecht, das spiegelt sich vor allem in der finanziellen Unterstützung wider. Hier wäre es wünschenswert, dass der Kreis Warendorf sich zusätzlich zu den einzelnen Kommunen mit einem Beitrag für das Tierheim und den Verein einsetzt.“
Zudem wäre es sinnvoll, dass der Kreis mit den Kommunen, die sich finanziell nicht so stark beteiligen, in Verhandlung tritt. So könnten deren Beiträge erhöht werden. Denn, so betonte Kocker abschließend, gerade in der aktuell schwierigen Zeit dürfe das Wohl der Tiere nicht zu kurz kommen: „Wenn ein Verein sich mit so viel Hingabe dafür einsetzt, sollte das auch gewürdigt werden. Nicht nur während, sondern auch nach der Krise.“