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Gemeinsam mit Karin Burtzlaff, der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, war ich zu Gast bei der Kulturinitiative Filou e.V.
Die Corona-Krise trifft natürlich auch die Aktiven vom Filou hart. Derzeit finden weder Aufführungen im Theater noch die zahlreichen Kursangebote statt. „Dadurch brechen natürlich Einnahmen weg; die Fixkosten bleiben jedoch bestehen“ beschreibt der Geschäftsführer Ludger Bals die derzeitige Situation und verweist auf die Miete für das Stadttheater sowie die Trainingsräume am Schlenkhoffsweg und natürlich auf Personalkosten.
Auch wenn Vorstellungen grundsätzlich bald wieder möglich wären, ist noch nicht geklärt, wie die Proben ablaufen sollen und wie die Besucher*innen ein Angebot aktuell überhaupt annehmen würden.
„Wir werden die Situation in Ruhe analysieren und besprechen. Wir haben im letzten Jahr sehr gut gewirtschaftet, sodass wir jetzt nichts übers Knie brechen müssen“ so die zweite Vorsitzende, Anke Stein-Remmert.
Einig sind sich jedoch alle, dass es trotz der Corona-bedingten Unwägbarkeiten bald weitergehen muss. „Dafür werden wir alles geben und zur Not gehe ich allein mit der Gitarre auf die Bühne“ scherzt der 1. Vorsitzende, Sven Neubert. So wie es aktuell aussieht, wird es dazu allerdings nicht kommen. Die Wiederaufnahme des Spielbetriebes scheint zum Herbst durchaus realisierbar.
Ich persönlich finde dieses Engagement bewundernswert. Die Kulturinitiative Filou ist eine wichtige kulturelle Einrichtung in Beckum und muss unbedingt auch zukünftig unterstützt werden!